Mässkär

Das Schärengebiet zwischen Jakobstad und Karleby ist Teil des Grenzgebietes zwischen der Kvarken-Schärenregion und den offenen Seegebieten des Bottnischen Meerbusens. Typisch für das Gebiet ist die schnelle Landhebung, welche ein interessantes Schärengebiet erzeugt. Es ist erst rund 2000 Jahre her, dass die ersten Inseln aus dem Meer auftauchten.

Das Ziel des Küstenschutzprogrammes und des NATURA2000 Netzwerkes ist es, die wichtige Natur der Schären zu bewahren. Das Gebiet hat einen sehr vielfältigen Vogelbestand. Viele seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere kommen in den üppigen Küstenwäldern vor. Die Schärenregion bietet des weiteren hervorragende Erholungsmöglichkeiten und die Chance zum Naturerlebnis.

Zumindest seit dem 12. Jahrhundert wurde Jagd und Fischfang in der Schärenregion betrieben.  Bis in die 1950er Jahre waren an der Küste auch Weidewirtschaft und das Heumachen verbreitet. Als die Art der Landwirtschaft sich während der 60er Jahre veränderte, entwickelten sich im Schärengebiet andere Wirtschaftszweige wie Forstwirtschaft und die Fehrienhausvermietung.

 

Wir warten auf das Boot, das uns von Fiskehamm abholt.
Auch dieser Hafen liegt idyllisch.
In rasanter, kurzer Fahrt erreichen wir Mäskär.
Einige Wenige "verkriechen" sich unter Deck.
Absprachen gestalten sich schwierig, weil jeder "nur" seine Landessprache spricht.
Irgendwann ist alles klar.
Sogar die Hundehütte ist stilecht!
Na denn - wer hat Mut, diesem "Luontopolku" (Naturpfad) zu folgen?
Dieses Gebäude ist kein Leuchtturm, wie man auf den ersten Blick meinen möge, sondern eine "Landmarke" für die Seefahrer.
Ist sogar geöffnet! Aber die Warnhinweise dürfen nicht fehlen.
Ein Blick aus dem Fenster ganz oben ...
... und zur anderen Richtung.
Abenteuerliche Innenkonstruktion!
Am Sammelplatz wird geklönt.
Ein letzter Blick auf die Insel.
Warten auf die vierte und letzte Gruppe.
Jaaaaa, das war ein besonderer Tag heute ! ! !